Umweltzahnmedizin

 

Umweltkranke sind in der Regel vielfach chronisch belastete Patienten, deren Eigenregulierung des Immunsystems auf Grund von Mehrfachbelastungen versagt.

 

Autoimmunerkrankungen haben sich in Deutschland in den letzten 20 Jahren verdoppelt, man spricht von der „Epedemie des 21. Jahrhunderts“. Hierbei sind auch immer jüngere Patienten auffällig oft betroffen.

 

Zahnärztliche Störfaktoren sind z.B. verlagerte Weisheitszähne, wurzeltote Zähne, chronische Zahnbetterkrankungen, immunologisch ungeeignetes  Füllungs-, Kronen-, Brücken-, Prothesen- oder Implantatmaterial und Bindungsmaterialien wie Kleber und Zemente. Als  Belastung müssen natürlich auch psychosomatische Probleme (Sorgen, Stress) erwähnt werden und individuelle Umweltfaktoren wie Elektrosmog, Schadstoffbelastungen in der Wohnung, am Arbeitsplatz, durch Kosmetika usw., um nur einige zu nennen. 

 

Komplexe Fragestellungen sind nur in Kooperation mit anderen Fachrichtungen lösbar. Hierbei benötigen Zahnärzte ganzheitlich-systemisches Wissen und arbeiten eng vernetzt mit ganzheitlich orientierten Ärzten, Heilpraktikern, Homöopathen und Zahntechnikern zusammen. Durch zertifizierte Ausbildungskurse verfügen sie über spezielles Wissen in den Bereichen Toxikologie, Immunologie, Allergologie und Werkstoffkunde.

 

Ziel einer Therapie ist die Hebung des Immunsystems durch Erkennen und Beseitigung möglichst vieler Belastungsfaktoren.

 

Zahnmediziner sind gezwungen Fremdmaterialien dauerhaft in den Körper des Patienten einzubringen. Kompetentes Fachwissen ist hierbei erforderlich.

Der Patient muss oftmals seine Lebensgewohnheiten ändern, weshalb seine aktive Mitarbeit nötig ist.

 

Um chronisch Kranke und Umweltkranke zu therapieren sind in der Zahnmedizin Werkstoffe von höchster Produktqualität notwendig und ein qualifiziertes Labor zur Herstellung biokompatibler Werkstücke.

 

Wir arbeiten mit zahntechnischen Laboren zusammen, die hierfür qualifiziert sind.

 

Ich habe mich als Umweltzahnmediziner ausbilden lassen und bin Mitglied der „Deutschen Gesellschaft für Umwelt-ZahnMedizin“ (DEGUZ).

http://www.deguz.de/

 

 

 

Umweltzahntechnische Therapie

 

  • Meidung von Regulationsbelastungen
  • Minimierung von Schadstoffbelastungen
  • Hebung des Immunsystems und der Eigenregulation
  • Eine mögliche Eleminierung von wurzelbehandelten und toten Zähnen
  • Labormedizinischer Ausschluss von Unverträglichkeiten / Allergien bei Verwendung von dentalen Werkstoffen wie Kunststoffen, Metallen und Klebern
  • Spezielle labortechnische Verarbeitung zum Minimieren bestimmter Inhaltsstoffe und der Schwermetallbelastung durch Korrosion im Mund
  • Vorsichtige Verwendung von Keramikfarben, da sie hauptsächlich aus Metalloxiden bestehen
  • Verboten sind bei Umweltkranken verlötete Materialien

 

 

 

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© Zahnarztpraxis Dr. Victor Schlee