Wurzelbehandlung / Endodontie

 

 

Das Ziel einer Wurzelbehandlung ist immer die längst mögliche Erhaltung des eigenen Zahnes, meist aus ästhetischer und prothetischer Sicht.

 

Durch eine tiefgehende Karies oder ein Trauma können Bakterien das Zahninnere infizieren.  Greifen sie den Zahnnerv an, so stirbt der Zahn nach und nach ab. In diesem toten Zahn befindet sich ein Gemisch aus Bakterien, Pilzen, Viren und deren Stoffwechselprodukten. Bakterien können sich über den Blutkreislauf im Organismus verbreiten.

 

Aus ganzheitlicher Sicht beeinflussen nerventote / wurzelbehandelte Zähne die Gesundheit des Menschen. Aus diesem Grund sehen wir die Endodontie kritisch. Bei regulationsgestörten / erkrankten Patienten raten wir von einer Wurzelbehandlung ab und ziehen den geschädigten Zahn. Nur bei gesunden Patienten empfehlen wir den Erhalt des Zahnes und überweisen an einen Endodontie-Spezialisten.

 

 

 

  • Biologisch-toxische Wirkung

 

Zähne haben Wurzeln mit Hauptkanälen und tausenden von Seitenkanälen mit Nerven, Adern, Venen und Lymphsystemen. Bei einer Wurzelbehandlung entfernt man die Nerven der Hauptkanäle, aber man hat keinen Zugang zu den mikroskopisch kleinen Seitenkanälen. 

Anaerobe Bakterien, die keinen Sauerstoff benötigen, scheiden Toxine aus. Nekrosen entstehen und führen zu einer chronischen Infektion. Blut und Lymphgefäße sorgen dafür, dass sich diese Leichengifte (Merkaptane und Thioäther), entstanden im toten Gewebe, im gesamten Körper über die Vielzahl an Seitenkanäle des Zahnes ausbreiten können. Diese Toxizität kann alle Organe treffen und zu einer Vielzahl von Autoimmunerkrankungen führen.

 

 

Nerventote Zähne sind ein enormer Stressfaktor für das Regulationssystem  des Körpers und somit für umweltkranke Patienten ein sehr ernst zu nehmendes Problem

  • durch die chronisch toxische Belastung
  • durch Wurzelfüllmaterialien wie Metalle, Kunststoffe, Guttapercha oder Sealer, die ebenfalls im Körper frei wirken können  und potente Kontaktallergene enthalten
  • durch die Devitalisierung erfolgt eine Unterbrechung der Blutzirkulation, also findet kein Abtransport der Schadstoffe statt. Das Milieu in den Kanälen verändert sich und bietet beste Voraussetzung für ein Bakterienwachstum. Um die Wurzel eines nerventoten Zahnes werden Entzündungsbotenstoffe gefunden. Diese wirken nicht zwangsläufig am Zahn, sondern können an anderen Körperarealen auftreten.

 

Jeder nerventote Zahn wirkt als informatorisches und energetisches Störfeld über das Grundregulationssystem und das System der Meridiane, welches Leitbahnen in der traditionellen chinesischen Medizin sind (TCM).  

 

Aus meiner Sicht der Ganzheitlichkeit, im Hinblick auf die Tatsache das Erkrankungen oft ihre Ursache bei toten / wurzelbehandelten Zähnen haben können, lehne ich die Endodontie ab. Allerdings überweise ich meine Patienten (wenn sie jung und gesund sind, also ihr Immunsystem gut funktioniert) zu meinem Kollegen Dr. Wach, der sich auf Wurzelkanalbehandlungen spezialisiert hat.

 

Die heutige 3D-Röntgendiagnostik (DVT) zeigt bei fast jedem toten / wurzelbehandelten Zahn eine Entzündungsauffälligkeit an der Wurzelspitze.

Mit Hilfe des  Lymphozytentransformationstests (LTT) und bioenergetisch durch die Prognosdiagnostik lässt sich feststellen, ob dieser ein Störfeld darstellt.

 

Der Organismus lässt sich durch die sachgerechte Entfernung von devitalen, also toten Zähnen, entlasten.

 

 

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© Zahnarztpraxis Dr. Victor Schlee